(von webfee, http://www.flickr.com/photos/webfee/3420352331/, abgerufen am 23. 4. 2012). |
Vor mehr als 2000
Jahren wurde in China „The Great Wall of China“ gebaut, um China von den
Xiongnu (Reitervolk) zu schützen. Im 21. Jahrhundert hat
China eine neue Mauer „The Great Firewall
of China“, gebaut (Smith.
2002)., um China vor der Demokratie zu schützen. Der offizielle Name dieser
Firewall ist „Goldener Schild“.
Das Projekt Goldener Schild ist ein Teil des politischen
Informatisierungs-Projektes „JÄ«nzì“. Das Projekt „JÄ«nzì“ besteht aus 12 verschiedenen Projekten, wie
Finanzen, Management, Ackerbau, Informationen, Steueraufkommen, usw. Das
Projekt Goldener Schild dient als ein Zensurprojekt. Der Grossteil des Projekts
Goldener Schild wird vertraulich behandelt, damit nicht öffentlich wird, wie
diese Firewall genau funktioniert. (Kose/Yamachika. 2011. http://enterprisezine.jp/article/detail/3453).
Leute vermuten aber, dass der Goldene Schild Zugriff auf
IP-Adressen verweigert, auf deren Seiten für die chinesische Regierung
unerwünschte Suchbegriffe wie Kritik an der Regierung,
Menschenrechtsverletzungen, Minderheiten oder Unmoralische Inhalte vorkommen.
Die Zensur ist aber nicht immer gleich stark ausgeprägt. Beispielweise
zwei Tagen vor “the 20th anniversary of the crackdown on democracy protests in
Tiananmen Square” hat China den Zugang zu Twitter, Flicker, Hotmail und anderen
bekannten Onlinediensten blockiert. (Branigan. 2009. http://www.guardian.co.uk/technology/2009/jun/02/twitter-china).
Aber während eines Teils der Olympischen Spiele hat China viele Webseiten
wieder zugelassen, welche normalerweise blockiert wurden. (OpenNet Initiative.
2009. http://opennet.net/sites/opennet.net/files/ONI_China_2009.pdf).
Es gibt aber verschiedene Methoden, um die Einschränkungen des
Goldenen Schildes zu überwinden. Ein Beispiel ist „Freegate“. Das ist eine
Webseite, mit welcher auf von China zensurierte Webseiten anonym zugegriffen
werden kann.
von Bissig
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